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ANWENDUNGSFÄLLE
Um eine möglichst große Verbreitung der ID-Technologien zu erzielen, werden in ID-Ideal Anwendungsszenarien in der gesamten Breite des gesellschaftlichen Lebens umgesetzt. Anwendungsfälle finden sich sowohl im kommunalen Umfeld, der öffentlichen Verwaltung, Kindertagesstätten als auch in privatwirtschaftlichen Unternehmen, in Gastronomie und Einzelhandel. Daneben werden zudem im Energiesektor, den Bereichen vernetzte Mobilität, Campus und Industrie 4.0 Verfahren unter der Nutzung der ID-Technologien erprobt.
Zielstellung
ID-Ideal hat das Ziel, eine Basis für bestehende und künftige digitale Identitätsdienste und breitenwirksame Alltagsanwendungen zu schaffen. Die Basis ist das sogenannte ID-Ideal Trust Framework, es regelt die technische, semantische und rechtliche Interoperabilität von Diensten und Anwendungen. Es soll die Entstehung eines ID-Ökosystems anregen, in dem vielfältige ID-Dienste koexistieren können. Damit wird der übergreifende Austausch digitaler Nachweise möglich, was Vertrauen zwischen den Akteur:innen im digitalen Raum schafft. Die zu erarbeitenden Lösungen bleiben jedoch nicht in der Region, sie sollen das Fundament für eine deutschland- und sogar europaweite Anwendung einer selbst souveränen digitalen Identität bilden. ID-Ideal setzt dabei auf einen methodischen Dreiklang aus einem Regelwerk für Interoperabilität (ID-Ideal Trust Framework), Anreizsystemen für eine breite Nutzung (Datenökonomie, Usability und Geschäftsmodelle) und einer Community für den Transfer (TrustNet – Initiative).
